Der ultimative Kick für eure Aufnahmen gefällig?

Wir bieten euch auch ein professionelles Mastering!

Ihr könnt eure Produktionen bei uns mastern lassen, auch wenn sie nicht aus dem Soundforge Tonstudio kommen. Klangbeispiele und Erklärungen folgen weiter unten.

Wir mastern komplett digital - zu ausgehandelten Festpreisen bei uns zu Hause. Besuchen eurerseits bei uns und Abnahmeproben stehen also keine finanziellen Hürden im Weg. Ihr profitiert von unserer Erfahrung und unseren guten Ohren.

Falls es sich um Fremdproduktionen handelt, jedoch hier gleich ein paar wichtige Hinweise:

  • Wir akzeptieren DAT (bis 48kHz), Audio-CD oder Daten-CD/Daten-DVD (bis 24bit/96kHz) als Vorlage. Zur Zeit mastern wir ausschließlich Audio-Material.
  • Versorgt uns mit euren Wunschvorstellungen über Klang, Pausen und Titel-Reihenfolge und wir machen uns ans Werk - Referenz-Beispiele sind ausdrücklich erwünscht.
  • Meist erhaltet ihr erstmal ein kostenloses Demo eines Ausschnittes, um Vergleiche anstellen zu können.
  • Achtet bei euren Mixes auf folgende Sachen:

  • Verzichtet auf jede Art von Bearbeitung des Summensignals (Stereo-Ausgang des Mixers, egal ob analog, digital oder im Rechner). Eine leichte Kompression oder ein lediglich vor seltenen Signalspitzen schützender Peak-Limiter mögen noch gehen. Alles weitere ist jedoch schwer rückgängig zu machen und kann unter Umständen eine ideale Mastering-Lösung erheblich behindern oder unmöglich machen.
  • Setzt keine Enhancer, Denoiser, Multiband-Kompressoren oder psychoakustische Prozessoren (Stereo-Breiten-Effekte oder Oberton-Generatoren) im Summensignal ein.
  • Schert euch nicht um die Lautheit, sondern arbeitet lieber mit einer hohen Auflösung (24bit-wav) als Mixdown/Mastering-Vorlage. Die Lautheit kommt beim Mastering.
  • Verzichtet auf manuelle Fades der Summe (einzelne Spuren müsst natürlich ihr faden), Computerhüllkurven sind in der Regel besser und rauschen nicht.
  • Sollten spezielle, musikalisch oder soundtechnisch begründete Summen-Effekte dennoch eingesetzt werden, werden wir euch selbstverständlich nicht daran hindern. Wir sind genauso an einem perfekten End-Sound interessiert wie ihr und geben euch nur Ratschläge, die zu einem besseren Endergebnis führen können.
  • Als Endprodukt erhaltet ihr in der Regel eine normgerechte Audio-CD, die dann im Presswerk 1:1 als Vorlage für das Glas-Master dient. Ihr haltet dann also schon die fertige CD in den Händen, wie sie später auch gepresst wird, incl. aller PQ-Edits.

    Wir bieten euch keine direkte Verbindung zum Presswerk, das liegt bei euch. Sicherlich können wir euch aber an die entsprechenden Stellen verweisen.

     

    Was ist eigentlich Mastering und braucht man das ?

    Was im allgemeinen als Mastering (in Wirklichkeit Pre-Mastering) bezeichnet wird, ist die dynamische und klangliche Anpassung des End-Mixes an gängige Hörgewohnheiten. Habt ihr euch schon mal gewundert, warum eure frischen Studioaufnahmen um so vieles leiser und druckloser sind als eine kommerzielle CD? Professionelles Mastering erhebt den Anspruch, diesen Unterschied zu beseitigen und wird bei allen kommerziellen CD-Produktionen eingesetzt.

    Das Mastering beschäftigt sich mit der fertig gemischten Stereo-Summe der Aufnahmen. Auf einzelne Lautstärken der Instrumente kann also kein direkter Einfluss mehr genommen werden. Das Mastering erfolgt in der Regel zeitlich und räumlich getrennt vom Aufnahmeprozess im Tonstudio, um so ein Höchstmaß an Objektivität zu gewährleisten. Professionelle Masteringstudios sind das Sahnehäubchen der Studio-Industrie und ein entsprechend fähiger Mastering-Engineer kann ab 1000,-€ aufwärts pro Tag kosten.

    Editing:

  • Ursprüngliche Mastering-Aufgaben beinhalten zunächst einmal die Festlegung der Titel-Reihenfolge und der Länge der Pausen. Ein- und Ausblendungen (Fades) werden nach Wunsch vorgenommen. Beim PQ-Editing am Ende werden dann auch die Subcodes (ISRC-Codes, EAN-Code, CD-Text) in das Audiomaterial geschrieben, womit Produktionsfirma, Label, Autorenrechte und andere Dinge festgehalten werden.
  • Equalizing:

  • Beim Mastering werden klangliche Unebenheiten im Gesamt-Sound ausgebügelt, um eine gleichbleibende Hörqualität auf den unterschiedlichsten Musik-Anlagen zu gewährleisten. Ist der Mix gut, wird hier nur sehr sparsam eingegriffen, leidet der Mix allerdings an erheblichem Fehlklang, kann hier noch so einiges gemacht werden. Auf den Feinschliff kommt es an. Hierbei ist es meist möglich, Teile des Schlagzeuges zu betonen und sie lauter erscheinen zu lassen oder die Präsenz der Gitarren zu verbessern...etc.
  • Multi-Band-Compression:

  • Es wird für eine gleichmäßigere Frequenz-Verteilung, vor allem in den Bässen, gesorgt und dem Material der entsprechende "Schub" verliehen.
  • Denoising /Deklicking /Decrackling

  • Rauschen, andere Störgeräusche und Knackser werden nach Möglichkeit entfernt.
  • Stereo Spread /Mid-Side-Editing /Enhancing /Exciting...

  • Arbeiten am  Stereo-Panorama und kleinere Verschiebungen der Lautstärke-Balance sind möglich, sollten aber mit Bedacht vorgenommen werden. Überhaupt sollte mit allen psychoakustischen Werkzeugen, wie z.B. Enhancern/ Excitern/ Bass-Maximizern vorsichtig gearbeitet werden, da dadurch einiges an Natürlichkeit verloren gehen kann. Das geübte Ohr empfindet das meist als sehr unangenehm.
  • Loudness-Maximizing /"Brickwall"-Limiting

  • In Zeiten des modernen Lautstärke-Kriegs, steht die maximale Lautheitsanhebung auf den Wunschlisten ganz weit oben. Was vor 5 Jahren noch richtig mega-laut war, ist heute schon eher leise. Dabei gibt es natürlich technische Grenzen, und auf Sinn und Unsinn dieser destruktiven Philosophie wird an anderer Stelle im WWW ausführlich eingegangen. Bei einem Maximum von 16bit auf der CD muss man zwangsläufig starke Verzerrungen des Original-Mixes in Kauf nehmen. Ziel ist es dabei natürlich, dass diese Verzerrungen unhörbar bleiben. Eine reichhaltige Dynamik kann man so aber nicht erwarten und mit klanglichen Kompromissen muss man mittlerweile auch leben.
  • Bei uns könnt ihr euch zumindest entscheiden, es sei denn die Plattenfirma macht euch/uns Vorschriften. Wir haben nichts gegen Lautstärke, ein gewisses Verhältnis von Klangqualität zu Lautstärke sollte jedoch nicht unbedingt unterschritten werden.
  • Using this hypercompression technique results in squashed dynamics, lost nuances and textures on your album. The odd-harmonic distortion generated by clipped peaks on playback leads to listening fatigue, particularly at high volumes. (tl-mastering & many more)

    ein kleiner Einblick in die Möglichkeiten des Masterings E-Mail an Andreas sendenandreas@sf-berlin.de
    Logar's Diary Mix 1 mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen epischer Power Metal www.logar.org
    Final Master 1 mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen Der Mix war gut, das Hauptproblem war, eine angemessene Lautheit zu erreichen, ohne die Dynamik total zu versauen. Beispiel 1 zeigt eine der schwierigsten Passagen mit vollem Orchester- und Choreinsatz, Beispiel 2 zeigt die wesentlich leichtere Lautheitsanhebung bei sparsamerem Instrumentarium.  
    Logar's Diary Mix 2 mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen  
    Final Master 2 mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen  
    Original Release mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen kultiger Techno Death von 1991  
    Masterbeispiel mit flash-browser-plug-in abspielen mit quicktime-browser-plug-in abspielen mit wmp-browser-plug-in abspielen Hier gibt es eindeutig ein Klangproblem... und man sieht, dass man den Sound zwar verbessern, aber aus Blech eben kein Platin machen kann... ein bisschen besser schon, aber eben eindeutig nicht Tom Morris' Meisterwerk... wird furchtbar verrauscht, was ich hier in Kauf genommen habe, da sonst die Cymbals (bei heftiger Noise-Reduction) extrem unnatürlich werden. Man beachte auch das linksseitige Klopfgeräusch in der Mitte de Originals...